Ein klassisches Missverständnis bei der Auslegung von Holzvergaserkesseln:
„Mein Haus braucht 20 kW, also reicht ein 20 kW-Kessel.“
Das mag bei Öl-, Gas- oder Pelletheizungen stimmen – aber bei einem Holzvergaser funktioniert das nicht komfortabel.
Ein Holzvergaserkessel mit 20 kW müsste bei einem gleich hohen Wärmebedarf dauerhaft betrieben und häufig nachgelegt werden. Selbst dann kann es passieren, dass die Leistung nicht ausreicht – denn Holz verbrennt nicht immer gleichmäßig. Leistungsschwankungen gehören einfach dazu. Und genau das führt zu einem unkomfortablen Heizalltag.
Unsere Empfehlung:
Mindestens 50 %, besser sogar 100 % über dem tatsächlichen Wärmebedarf des Hauses liegen.
Beispiel:
➡️ Haus mit 20 kW Wärmebedarf → Kessel mit 30–40 kW wählen.
Warum das Sinn macht:
Der Kessel liefert während des Abbrands genug Energie, um das Gebäude zuverlässig zu versorgen.
Gleichzeitig wird Energieüberschuss im Pufferspeicher gespeichert.
Dadurch reduziert sich das Nachlegen auf ein bis zwei Mal täglich – komfortables Heizen mit Holz!
Der Pufferspeicher macht’s möglich:
Er nimmt die überschüssige Wärme auf und gibt sie dann zeitversetzt an das Heizsystem weiter. So profitierst du von einer effizienten, umweltfreundlichen und bequemen Holzheizung.
Ganz anders! Hier ist keine Überdimensionierung notwendig.
Pelletkessel von ATMOS arbeiten vollautomatisch:
Sobald die Temperatur im Pufferspeicher unter ein bestimmtes Niveau fällt, startet der Kessel.
Er lädt den Puffer komplett auf.
Danach schaltet er sich eigenständig wieder ab.
Durch die automatische Brennstoffzufuhr läuft der Pelletkessel immer im optimalen Leistungsbereich – bei Volllast. Das garantiert höchste Effizienz und Langlebigkeit.
Ein altes Ölheizsystem mit 18 kW soll ersetzt werden?
➡️ Der ATMOS P21 mit 19,5 kW ist genau der richtige Nachfolger.
Holzvergaser: lieber eine Nummer größer wählen, dafür seltener heizen
Pelletkessel: exakt am Wärmebedarf ausrichten – automatisch, effizient, komfortabel